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veröffentlicht am 11.05.2021
Sportkreistag 2021 - Bericht (3/3)
Bericht zum Sportkreistag vom 08. Mai 2021 - Teil 3/3
von Herbert Vöckel
Aus- und Fortbildungen: Hoffen auf das 2. Halbjahr
Das Bildungsangebot des Sportkreises Hersfeld-Rotenburg wird eifrig genutzt – das berichtete Bildungsbeauftragter Frank Rechberg (Neuenstein) beim Sportkreistag in Bad Hersfeld. Durch die Teilnahme an den dezentralen Lehrgängen und Seminaren würden den Übungsleitern oft lange Fahrten zur Lizenzverlängerung nach Frankfurt, Kassel oder auf den Sensenstein erspart. Vor Beginn der Coronazeit seien die Angeboten fast immer ausgebucht gewesen, nach dem Ausbruch der Pandemie mussten aber alle Aus- und Fortbildungen abgesagt werden. Rechberg hofft nun auf das zweite Halbjahr, in dem noch drei Lehrgänge angeboten werden: „Verletzungsprophylaxe im Sport“ am 24. Juli, „Spiel, Spaß und Sport in der Halle“ am 2. Oktober und „Sanfte Kräftigung mit dem Redondo-Ball und den Thera-Band“ am 6. November. Anmeldung im Internet-Portal des Sportkreises (www.sportkreis-hersfeld-rotenburg.de) unter Aus- und Fortbildung.
Deutsches Sportabzeichen: Start, wenn es möglich ist
Einen Einbruch gab es in der Pandemiezeit auch bei den Prüfungen und den Abnahmen für das Deutsche Sportabzeichen im Sportkreis Hersfeld-Rotenburg. 2019 habe es noch 1251 erfolgreiche Erwerber gegeben. Diese Zahl sei im Vorjahr auf 725 zurückgegangen, berichtete die Sportabzeichenbeauftragte Justina Mrugalla (Heringen) beim Sportkreistag. Bei den Vereinen habe sich die Zahl von 24 auf 17 und bei den Schulen von 14 auf fünf verringert. Hoch geblieben sei in Vorjahr die Zahl der beteiligten Familien mit 32. Erstmals seien 2020 auch Sportabzeichenprüfer im Sportkreis ausgebildet worden. Mrugalla hofft auf einen Neustart in diesem Jahr, wenn es die Corona-Pandemie zulässt. Alle Abnahme- und Prüfungsorte würden bereits feststehen. Für die Schulen kündigte die Sportabzeichenbeauftragte einen Euro pro eingereichten bestandenem Abzeichen vom Sportkreis für die Beschaffung von Sportmaterialien an. Auch Vereine könnten Sportgeräte und weitere Materialien wie Schleuderbälle, Kugeln und Medizinbälle für die Sportabzeichenabnahme beim Sportkreis ausleihen. Für Menschen mit Behinderung stünden spezielle Geräte, wie Wurfnetze, zur Verfügung,
Schule und Verein: Rechtliche Fragen klären
Für die Zusammenarbeit vom Schule und Verein ist Thomas Klessa (Bad Hersfeld) im Sportkreisvorstand zuständig. Sein Ansprechpartner ist neben dem Vorstand das Staatliche Schulamt in Bebra, das kooperierende Vereine in die schulische Nachmittagsbetreuung einbindet. „Wegen limitierter finanzieller Mittel sind in den letzten Jahren in diesem Bereich nicht alle geplanten Maßnahmen gefördert worden“, stellte Klessa beim Sportkreistag in Bad Hersfeld fest. Der Sportkreis habe deshalb angeboten, das Geld für fünf geplante Maßnahmen zur Verfügung zu stellen. Aus Sicht des Staatlichen Schulamtes sei eine solche Umsetzung aus rechtlichen Gründen aber nicht möglich. Der Sportkreisvorstand werde nun neue Wege für die Umsetzung der Förderung überlegen müssen. Ebenfalls noch nicht geklärt sei die Idee, Schulen und Schüler an Kreismeisterschaften teilnehmen zu lassen. Grundsätzlich sei das möglich, sagte Klessa. Auch hier seien noch rechtliche und versicherungstechnische Fragen zu klären.
von Herbert Vöckel
Aus- und Fortbildungen: Hoffen auf das 2. Halbjahr
Das Bildungsangebot des Sportkreises Hersfeld-Rotenburg wird eifrig genutzt – das berichtete Bildungsbeauftragter Frank Rechberg (Neuenstein) beim Sportkreistag in Bad Hersfeld. Durch die Teilnahme an den dezentralen Lehrgängen und Seminaren würden den Übungsleitern oft lange Fahrten zur Lizenzverlängerung nach Frankfurt, Kassel oder auf den Sensenstein erspart. Vor Beginn der Coronazeit seien die Angeboten fast immer ausgebucht gewesen, nach dem Ausbruch der Pandemie mussten aber alle Aus- und Fortbildungen abgesagt werden. Rechberg hofft nun auf das zweite Halbjahr, in dem noch drei Lehrgänge angeboten werden: „Verletzungsprophylaxe im Sport“ am 24. Juli, „Spiel, Spaß und Sport in der Halle“ am 2. Oktober und „Sanfte Kräftigung mit dem Redondo-Ball und den Thera-Band“ am 6. November. Anmeldung im Internet-Portal des Sportkreises (www.sportkreis-hersfeld-rotenburg.de) unter Aus- und Fortbildung.
Deutsches Sportabzeichen: Start, wenn es möglich ist
Einen Einbruch gab es in der Pandemiezeit auch bei den Prüfungen und den Abnahmen für das Deutsche Sportabzeichen im Sportkreis Hersfeld-Rotenburg. 2019 habe es noch 1251 erfolgreiche Erwerber gegeben. Diese Zahl sei im Vorjahr auf 725 zurückgegangen, berichtete die Sportabzeichenbeauftragte Justina Mrugalla (Heringen) beim Sportkreistag. Bei den Vereinen habe sich die Zahl von 24 auf 17 und bei den Schulen von 14 auf fünf verringert. Hoch geblieben sei in Vorjahr die Zahl der beteiligten Familien mit 32. Erstmals seien 2020 auch Sportabzeichenprüfer im Sportkreis ausgebildet worden. Mrugalla hofft auf einen Neustart in diesem Jahr, wenn es die Corona-Pandemie zulässt. Alle Abnahme- und Prüfungsorte würden bereits feststehen. Für die Schulen kündigte die Sportabzeichenbeauftragte einen Euro pro eingereichten bestandenem Abzeichen vom Sportkreis für die Beschaffung von Sportmaterialien an. Auch Vereine könnten Sportgeräte und weitere Materialien wie Schleuderbälle, Kugeln und Medizinbälle für die Sportabzeichenabnahme beim Sportkreis ausleihen. Für Menschen mit Behinderung stünden spezielle Geräte, wie Wurfnetze, zur Verfügung,
Schule und Verein: Rechtliche Fragen klären
Für die Zusammenarbeit vom Schule und Verein ist Thomas Klessa (Bad Hersfeld) im Sportkreisvorstand zuständig. Sein Ansprechpartner ist neben dem Vorstand das Staatliche Schulamt in Bebra, das kooperierende Vereine in die schulische Nachmittagsbetreuung einbindet. „Wegen limitierter finanzieller Mittel sind in den letzten Jahren in diesem Bereich nicht alle geplanten Maßnahmen gefördert worden“, stellte Klessa beim Sportkreistag in Bad Hersfeld fest. Der Sportkreis habe deshalb angeboten, das Geld für fünf geplante Maßnahmen zur Verfügung zu stellen. Aus Sicht des Staatlichen Schulamtes sei eine solche Umsetzung aus rechtlichen Gründen aber nicht möglich. Der Sportkreisvorstand werde nun neue Wege für die Umsetzung der Förderung überlegen müssen. Ebenfalls noch nicht geklärt sei die Idee, Schulen und Schüler an Kreismeisterschaften teilnehmen zu lassen. Grundsätzlich sei das möglich, sagte Klessa. Auch hier seien noch rechtliche und versicherungstechnische Fragen zu klären.